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CO2-Reduzierung
Pflasterflächen nachhaltig und chic gestalten Vios RX40 von KANN entlastet die Umwelt
Bei der Befestigung von Flächen mit Betonpflastersteinen rückt das Thema Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt. Planer und Auftraggeber achten vermehrt auf den Umweltfaktor der eingesetzten Materialien, wenn es gilt, öffentliche und private Bereiche neu zu gestalten. Die Betonsteinhersteller entwickeln daher Konzepte zur Reduzierung des Rohstoffbedarfs sowie CO2-Verbrauchs und setzen sie bei den Produkten ihrer Angebotspalette um.
Innovativer Ansatz
KANN nutzt beispielsweise bei dem nachhaltig gefertigten Gestaltungspflaster Vios RX40 mindestens 40 % wiederver- wendeten Beton. Das dafür benötigte Basismaterial wird re- gional und ortsnah bei Bau- und Sanierungsarbeiten recycelt und aufbereitet. Die Steine alter Pflasterflächen werden dafür genauso ausgebaut und zerkleinert wie anderer Betonbruch. Der Vorteil liegt auf der Hand: Einerseits gelangt das Material in den Wertstoffkreislauf zurück und kann erneut genutzt wer- den, andererseits lässt sich gleichzeitig der Abbau von Roh- stoffen reduzieren. Außerdem ergeben sich durch diese Vor- gehensweise kurze Wege für den Rohstofftransport und in der
Folge CO2-Einsparungen. Die ökologische Gesamtbilanz von Bauvorhaben profitiert davon in jedem Fall.
Stabil, langlebig und optisch attraktiv
Zusammen mit Bindemitteln und weiteren Zuschlagstoffen entsteht aus dem Altmaterial der Kernbeton für neue Gestal- tungssteine. Der Formungsprozess läuft bei den Recycling- steinen genauso ab wie bei den Steinen aus konventioneller Produktion. Während für den Kernbeton das Recyclingma- terial zum Einsatz kommt, entsteht die sichtbare Oberflä- chenschicht aus den gleichen Materialien, die auch bei der herkömmlichen Herstellung verwendet werden. Daher sind
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BDB-Nachrichten Journal 2/2023
Ein Überblick über den Schulhof. Im hinteren Bereich ist das neue Vios RX40 bereits verlegt. Das Altmaterial wurde auf dem Schulhof ausgebaut und zum Recycling in das nahe Werk Bendorf gebracht.