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SAUTER präsentiert den Smart Actuator
SAUTER erweitert das Sortiment um die neue Generation IoT-fähiger Antriebe. Der Smart Actuator erlaubt die (teil-)autonome Regelung in der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik. Zusätzliche Vorteile bieten die einfache Installation und Inbetriebnahme, die Cloudanbindung mit Anwendungsbibliothek und Fernzugriff sowie eine Smartphone App.
Ventile und Antriebe zählen zu den wichtigsten Komponenten in der Energieverteilung bei Heizungs- und Lüftungsanlagen und stellen die Betreiber bei der Installation immer wieder vor Herausforderungen. Der neue Smart Actuator von SAUTER erleichtert die Planung, Installation und den Betrieb und bietet damit entscheidende Vorteile für alle Nutzergruppen.
Das Steckersystem mit vorkonfektionierten Kabeln hilft bei der schnellen Installation. Die mechanische und farbliche Ko- dierung verhindert nicht nur Verkabelungsfehler, sondern führt darüber hinaus auch zu Kosteneinsparungen. Über die Smart- phone App können Anwendungen direkt auf den Smart Ac- tuator geladen und konfiguriert werden. Feldgeräte, wie z.B. Sensoren lassen sich über zwei Universal-I/Os direkt am An- trieb anschließen. Mit der optionalen I/O-Box kann das An- wendungsspektrum außerdem umfangreich erweitert werden.
Beispiel: Einsatz in einer Heizungsanlage, Quelle: SAUTER
Vernetzte Intelligenz für Nachhaltigkeit und Intelligenz im digitalen Gebäude.
www.sauter-cumulus.de
Der Smart Actuator ist in drei Typen verfügbar: für Kugelhähne, für Hubventile und für Lüftungsklappen, Quelle: SAUTER
Der Smart Actuator verfügt über Kommunikationsschnittstel- len für jeden Anwendungsfall und lässt sich nahtlos in alle Ge- bäudeautomationssysteme integrieren. Über BACnet MS/TP verbindet er sich mit dem Gebäudeautomationsnetzwerk und über die SAUTER Cloud kann man aus der Ferne auf Betriebs- daten und Einstellungen zugreifen. Ohne Netzwerkverbindung kann über Bluetooth LE auf alle Daten zugegriffen werden.
Die dezentral installierten Regelungsaufgaben werden vom Smart Actuator autonom und ohne zusätzliche Automati- onsstationen ausgeführt. Dadurch ist es sogar möglich, voll- ständig auf eine zentrale Anlagenautomation zu verzichten. Schnittstellen zur Systemintegration ermöglichen aber auch eine teilautonome Regelung.
Die verteilte Intelligenz macht die Systeme robuster, ohne „Single Point of Failure“ und der Ressourceneinsatz ist kleiner. Die kompakte Anlage bietet eine geringere Brandgefahr sowie bessere Modularität durch seine vereinfachte Software- und Hardwarestruktur.
Gebäudeautomation/Smart Home
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