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Enthärtungs- und Filtertechnik
Ergonomisch und damit von großem Vorteil: Der drehbare Klick-Anschlussflansch bietet einen bequemen und schnellen Einbau in allen Situationen.
Bilder: Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH
Rohrleitungen ablagern und erhebliche Schäden durch Kor- rosion verursachen können. Am Hauswassereingang gemäß DIN EN 806-2 eingebaut, dienen sie deshalb nicht nur der Ver- besserung der Trinkwasserqualität, sondern auch dem Schutz von Anlagen und Armaturen. Dazu werden Filter verbaut, die je nach Anforderung und Bedarf mit einem Druckminderer ausgestattet sind oder ohne ihn arbeiten. Die Filterkerze sollte sich dabei möglichst einfach austauschen lassen, da dies aus hygienischen Gründen nach DIN EN 806-5 A mindestens alle sechs Monate gefordert wird. Ansonsten kann es passieren, dass die Filtereinheit irgendwann nicht mehr dazu in der Lage ist, eine optimale Hygiene und hohe Filterleistung bereitzustel- len.
Für die weitere Verbesserung der Wasserqualität bietet Grün- beck als Ergänzung zu den Enthärtungsanlagen der Produkt- serie softliQ die Filterbaureihe pureliQ an. Diese sorgt dafür, dass selbst unerwünschte Kleinstpartikel aus dem Wasser gefiltert werden, um Korrosionsschäden zu vermeiden. Am Hauswassereingang gemäß DIN EN 806-2 eingebaut, dient
die Filterbaureihe deshalb nicht nur der Verbesserung der Trinkwasserqualität, sondern auch dem Schutz der Anlagen und Armaturen.
Eine Weiterentwicklung der gewöhnlichen Filteranlagen sind sogenannte Rückspülfilter. Sie verfügen über eine Rückspül- funktion, die je nach Modell manuell eingeleitet wird oder au- tomatisch in einem vorher festgelegten Intervall erfolgt. Dabei wird das Filterelement in umgekehrter Reihenfolge durchflos- sen. Die im Filter zurückgehaltenen Partikel und Verschmut- zungen werden anschließend mit dem Rückspülwasser über einen Auslauf zum Kanal ausgespült. Auch eine Rückspülung ist laut Norm mindestens alle sechs Monate durchzuführen. Für diesen Vorgang wird jedoch eine regelmäßige Rückspü- lung in einem Intervall von 60 Tagen empfohlen. Wird trotz regelmäßig durchgeführter Rückspülvorgänge festgestellt, dass sich am Filterelement Schmutz abgelagert hat, kann der Vorgang bei vielen Rückspülfiltern auch manuell eingeleitet werden. Wichtig ist, dass auch hier ein einfacher Filterkerzen- wechsel möglich ist und der integrierte Kanalanschluss nach DIN EN 1717 eine optimale Dichtheit gewährleistet. Dadurch wird zugleich die Systemtrennung von der Kanalseite und da- mit der Schutz des Trinkwassers sichergestellt. Grünbeck bei- spielsweise hat dafür die pureliQ-Produktreihe entwickelt, die vormontiert erhältlich ist und sich bequem in verschiedenen Einbausituationen installieren lässt.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.gruenbeck.de
Mehr Reinheit erleben mit der neuen Filterbaureihe pureliQ
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BDB-Nachrichten Journal 4/2019 43