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Tiefgaragen und Parkhäuser
in Gefahr?
In 4 Schritten zum werthaltigen, instandgesetzten Gebäude mit langer Nutzungsdauer
Überall in Deutschland weist der Bestand an Tiefgaragen und Parkhäusern Schäden in der Betonkonstruktion auf; die dauerhafte Nutzung ist in Gefahr und die Standsicherheit der Gebäude oftmals mit.
 Die geplante Nutzungsdauer von Parkbauten für 50 Jahre ist daher nur mit rechtzeitiger und fachmännischer Instandsetzung erreichbar.
Was auf den ersten Blick einfach er- scheint – alles Schadhafte entfernen und durch neuen Beton ersetzen – stellt bei näherer Betrachtung hohe Anfor- derungen an die Professionalität und Qualifikation von Planern und Ausfüh- renden.
Schritt 1: Analyse und Dokumentation der Schäden und Gebäudesicherung
Das typische Bild: mehr oder weniger flächige Risse an Boden, Wand und Decken. Chloridionen konnten teils bis zur Bewehrung in den Beton eindrin- gen. Die Folge sind schwere Korrosi- onsschäden an der Bewehrung von Böden und Decken, im Sockelbereich und Entwässerungssystem und oft bis in angrenzende Räume. Die enge und konstruktive Zusammenarbeit vom Fachplaner mit dem ausführenden Spe-
Statische Gebäudesicherung mit Stützen
zialisten schon bei der Analyse ist ein wichtiger Faktor um die richtigen Maß- nahmen und die passgenaue Projekt- steuerung von vornherein festzulegen. Das allgäuer Unternehmen epoflor führt seit mehr als 10 Jahren bundesweit Instandsetzungen von Parkgebäuden mit eigenem Personal durch und ist eines der wenigen Unternehmen mit dem RAL Gütezeichen 512 „Fachbe- trieb für Betoninstandsetzung“. Die Planungsseite hat stets nur einen Aus- führungspartner für das gesamte Spek- trum der möglichen oder erforderlichen Eingriffe.
Nach der Schadensanalyse und Pla- nung übernimmt die epoflor bereits die statische Absicherung des Gebäu- des durch entsprechende Stützen und bleibt während der gesamten Projekt- abwicklung in der Verantwortung.
Schritt 2: ein Kernstück: Rückbau von schadhaftem Beton, Bewehrung und anderen Bauteilen
Der fachmännische Rückbau von schadhaftem Material wird oft als Ne- bensächlichkeit gesehen. Tatsächlich ist die Präzision und der Einsatz der passenden Technik ein Kernstück und Voraussetzung für eine gelungene In- standsetzung. Das qualifizierte Per- sonal der epoflor wendet nicht nur die konservativen Fräs-, Stemm- oder Schleiftechniken an, sondern man setzt auf den Flächen den hauseigenen AquaCutter-Roboter für das Entfernen von schadhaftem Beton im Hochdruck- wasserstrahlverfahren ein: kontrolliert bis in jede erforderliche Tiefe und mit äußerst kurzer Ausführungszeit.
Gerade während des Rückbaus sind Instandsetzungen jederzeit für Über- raschungen gut. Für jedes auftretende
Rückbau mit hoher Effizienz: mit dem hauseigenen Aqua Cutter
Problem bleibt mit epoflor der Weg kurz und man findet flexible Lösungen in Ab- sprache mit dem Planer.
Schritt 3: Reprofilieren mit geeignetem Material und adäquater Technologie
Entscheidend für den Erfolg in der Phase des Reprofilierens ist dann die Wahl des jeweils geeigneten Materials und fast noch mehr die optimale Aus- führung mit der richtigen Technik. Das gilt für das Herausschneiden und Erset- zen von Bewehrungslagen und Ankern genauso wie für die Neu-Betonage. Beim Reprofilieren von Stützen und im Sockelbereich setzen die epoflor Spe-
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